Auf der OPTI getroffen: Freudenhaus

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Die Brillen aus dem Hause Freudenhaus sollen Freude ins Haus und auf die Nase der Träger bringen. Acetat, Titan und Büffelhorn sind die drei Materialien, die dafür sorgen, dass die Brille nicht nur gut sitzt, sondern dabei auch einmalig gut aussieht.
Silke, Head of Design des Brillen-Labels, hat sich in München auf der OPTI Zeit genommen und uns unter anderem verraten, warum runde und filigrane Brillen das Must-Have für 2017 sind!

Wer steckt hinter den Brillen von Freudenhaus?

Ich, Silke Schnitzer, die Designerin aus Regensburg und klar, unser Geschäftsführer, der Herr Jochen Seibert. Das ist klar, denn ohne den würde es nicht gehen.

Wie ist „Freudenhaus“ entstanden?

1991. Uns gibt es schon einige Jahre. Das Label ist in einer Schwabinger Jugenstil Villa entstanden. Wobei  mittlerweile alle 3 Gründer nicht mehr im Unternehmen sind.

Brillen, die Freude ins Haus bringen sollen

Mit welchem Hintergrund ist Freudenhaus entstanden?

Die Brille soll Freude bringen, Freude ins Haus, Freude dem Menschen gegenüber bringen. Deswegen auch unsere Betitelung „Freudenhaus“. Die Brillen sind früher direkt in einer Wohnung entstanden. Da wurden das Wohnzimmer und die Küche umfunktioniert. Man musste klingeln, um überhaupt rein zu kommen. In den 90er Jahren war das echt ein totaler Hype.

Wo lässt du dich zum Thema Eyewear inspirieren?

Weltweit. Auf Fashionweeks, auf Modenschauen und auf diversen Blogs.

Acetat, Titan, Büffelhorn – daraus sind die Brillen von Freudenhaus gemacht

Was ist das Besondere an euren Modellen?

Wir haben Acetat der Firma Macucelli. Das heißt, unser Kunststoff kommt aus Italien, die Scharniere sind von der Firma Rettenbach aus Österreich und Titan stammt nach wie vor aus japanischer Hand. Die Brillen werden bei uns produziert.

Was ist das Besondere an den von euch verwendeten Materialien?

Wir haben Acetat, Titan und eine eigene Büffelhornkollektion. Dieses Büffelhorn wird individuell maßgeschneidert. Man kann so absolute Unikate bei uns erwerben. Die Brille wird wirklich maßgefertigt – an der Nasenbreite, an der Bügellänge, die dann komplett individuell angepasst wird. Der Kunde kann sich dann auch individuell die Farbe aussuchen. Das ist sehr toll!

Wo kann man FREUDENHAUS Brillen kaufen?

In all unseren Shops, die wir auf der Website unter der Händlersuche aufgeführt haben.

Was ist dein persönliches Lieblingsmodell?

Mein Lieblingsmodell ist die KIM mit dem braun-wasserblauen Verlauf, wie auch die GRACE im 60-70er Jahre Style. Schön vintage.

Groß, dünnrandig und filigran – das sind die Must-Haves für 2017

Welche Modelle, Formen oder Farben sind die diesjährigen Must-Haves?

Nach wie vor groß, dünnrandig, filigran. Bei den Formen bin ich ehrlicherweise komplett offen. Für die Fashionlinie ist zwar ausschlaggebend, dass die Leute sagen, das Rundliche ist modern, aber nicht jeder kann rund tragen. Deswegen sag ich, das Must-Have ist dünnrandig, filigran und einfach passend zum Typen.

Was war dein schönstes Erlebnis mit Brille?

Mein schönstes Erlebnis mit Brille war damals, als ich noch im Einzelhandel gearbeitet habe. Da kam eine Frau zu mir in den Freudenhaus-Laden und sagte, sie war schon bei 12 anderen Läden und hat nie eine Brille, die ihr gefallen hat, gefunden. Unser Büffelhorn hat es ihr letztendlich angetan.

Silke, vielen Dank für das Interview!

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