Brillen „Nubsis“ – Der Schrecken jeder Frisur

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Es ist Sommer. Die Sonne strahlt, der Himmel ist makellos blau, und die Sommermode erlebt ihren Höhepunkt. Auch die Sonnenbrillenmode. Ich überlege: silberfarbene Pilotenbrille oder dunkelbraune Kunststoffbrille? Eigentlich gefalle ich mir am besten mit meiner Pilotensonnenbrille…

sonnenbrille sommerNun gehöre ich zu den Menschen mit langen Haaren. Meine typische Handbewegung, wenn ich morgens die Agentur betrete, ist das Hochschieben der Sonnenbrille ins Haar, um am PC zu arbeiten. Alles gut so weit…

Der Schrecken jeder Frisur

Bis ich meine Brille wieder aufsetzen möchte. „Autsch…!“ Ein ganzes Haarbüschel meiner Frisur hat sich an den kleinen „Nubsis“ meiner Brille verhakt. Und es dauert eine Weile, bis ich alle Haare von den „Nasenpads“ befreit habe oder andersherum. Ich würde nicht behaupten, dass das ein größeres Problem ist und mich weniger glücklich leben lässt, aber es nervt trotzdem. Und seit Ankes Party weiß ich, dass das auch ein Thema bei anderen ist. Claudia berichtet, dass sie sich schon ganze Haarbüschel ausgerissen hat, um die Sonnenbrille zu befreien. Und Nina kauft inzwischen nur noch Sonnenbrillen ohne Pads.

Ich wollte mehr darüber erfahren. Nasenpads, auch Stegplättchen genannt, sind meistens aus Silikon. Es gibt sie in weich und in hart und in verschiedenen Größen. Da die Weichen Weichmacher enthalten, reagieren einige Menschen allergisch darauf. Die Pads sollten aus hygienischen Gründen regelmäßig ausgetauscht werden. Der Optiker wechselt sie kostenlos. Der Vorteil von Nasenpads im Vergleich zu Kunststoffbrillen mit reinem Steg ist, dass man die Brille perfekt auf die Nase einstellen und anpassen lassen kann. Außerdem bleiben sie bei heißem Wetter dort, wo sie bleiben sollen. Reine Stegbrillen haben eine Tendenz zum Rutschen, wenn man schwitzt.

Wie auch immer. Mein „Problem“ ist zwar nicht gelöst, aber immerhin weiß ich jetzt, was die Vor- und Nachteile von Nasenpads sind. Eine schöne Sommer-Sonnenbrillen-Zeit für Euch! 🙂

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