Auf der OPTI getroffen: Wood Fellas

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Sonnenbrillen und optische Brillen gibt es bei den Brillen Fellas von Wood Fellas. Ihre Naturverbundenheit und das urbane Lebensgefühl strahlen Stefan und Jan mit ihren handgemachten Holzbrillen aus.
Jede einzelne Holzbrille ist durch ihre individuelle Maserung ein Unikat. Ob Holz, Stein oder Horn, mit den Brillen von Wood Fellas tragt ihr gewiss ein Stück Natur auf eurer Nase durch den Großstadtdschungel.
Gründer Jan und Marketingverantwortlicher Patrick waren so nett und haben sich auf der diesjährigen OPTI in München Zeit genommen, um mir die Geschichte und Idee von den feschen Holzbrillen zu erzählen.

Wer steckt hinter den Brillen von Wood Fellas?

Jan: Die Firma masterdis. Das ist Stefan und meine Wenigkeit, Jan.

Wie ist Wood Fellas entstanden?

Jan: Wir hatten ursprünglich Modeaccessoires aus Holz produziert. Ketten, Armbänder, Handyschalen alles Mögliche. Irgendwann kam auch die Idee Brillen zu machen. Am Anfang war das eine Sonnenbrille, das funktionierte schon mal sehr, sehr gut. Bis wir auf die Idee kamen, auf der OPTI auszustellen. Da hatten wir den ersten Kontakt zu Optikern, die Gefallen an unseren Sonnenbrillen hatten. Dann kam auch verstärkt die Nachfrage nach Korrektionsbrillen, also anpassbare Brillen, die hatten wir aber zu dem Zeitpunkt noch nicht. Dann haben wir uns an die Produktentwicklung gemacht, haben anpassbare Brillen gemacht, mit den ersten Rückschlägen und auch kleinen Erfolgen, die halt immer so dazu gehören. Begonnen haben wir 2011. Die erste Kollektion mit anpassbaren Brillen gab es 2014.

Wo lässt du dich zum Thema Eyewear inspirieren?

Jan: Aus der Mode. Dadurch, dass wir eigentlich aus der Modebranche kommen, hat man da einen sehr starken Kontakt. Alles was modisch, ästhetisch in einer Brille umsetzbar ist und uns gefällt, produzieren wir.

Holz, Horn & Stein – drei Naturmaterialien

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Was ist das Besondere an euren Modellen? Was ist das Besondere an den von euch verwendeten Materialien?

Jan: Die Kombination aus Material, Style und Funktion ist das Besondere.

Patrick: Wir arbeiten nur mit Naturmaterialien. Oder in Kombination von Acetat und Holz. Jetzt haben wir die Bioceta neu. Das ist eine biologisch abbaubare und biologisch produzierte Form von Acetat. Bioceta ist die genaue Bezeichnung. Das ist jetzt in einigen unserer neuen optischen Brillen verarbeitet. Im Prinzip haben wir Holz, Horn und Stein – das sind die Naturmaterialien mit denen wir aktuell komplett durch unsere Kollektion durch arbeiten.

Wo kann man Wood Fellas Brillen kaufen?

Patrick: Deutschlandweit bei ausgewählten Optikern. Die Sonnenbrillen natürlich auch online in unserem Online Shop. Wenn du eine Korrektions-Brille von WOOD FELLAS suchst, gibst du deine PLZ einfach im Store-Finder ein und findest dann einen Store in deiner Nähe. Wir sind gerade am Erschließen von Europa und in Italien passiert gerade auch viel.

Jan: Unsere Sonnenbrillen findest du auch in vielen gut sortierten Boutiquen.

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Was ist dein persönliches Lieblingsmodell?

Jan: Wir lieben alle unsere Brillen. Sonst hätten wir nur eine.

Patrick: Ich mag die Nymphenburg und Bogenhausen am liebsten. Die trage ich persönlich einfach am liebsten. Bei den Sonnenbrille liebe ich die Neuhausen, Bogenhausen, Nymphenburg aber auch unsere Wood-Acetat-Sonnenbrillen – am liebsten hier die Schwabing.

Jan: Bei mir ist es die Nymphenburg und auch die Schwabing.

Jetzt habt ihr beide die gleiche Brille genannt. Was macht die Nymphenburg so besonders?

Jan: Die Nymphenburg ist einfach ein modischer Style, die Kombination aus Acetat und Holz ist einfach modisch und sehr stylisch. Das kann in ein paar Jahren wieder anderes aussehen, aber zurzeit sind das einfach unsere Favoriten.

Rund ist einfach schick!

Welche Modelle, Formen oder Farben sind die diesjährigen Must-Haves?

Jan: Rund ist nach wie vor ein sehr modischer Aspekt, funktioniert allerdings noch nicht überall in Deutschland. Sondern eher in den größeren Städten. Kommerzieller sind natürlich eher diese Panto Formen. Aber rund ist einfach schick.

Die Brille ist dein persönlicher Fella, dein persönlicher Begleiter.

Was war dein schönstes Erlebnis mit Brille?

Patrick: Da schieße auch ich direkt los.
Ich bin ganz langjähriger Kontaktlinsenträger und habe eine Sehschwäche seitdem klein war.  Ich war echt immer ein extremer Kontaktlinsenträger – 24/7 quasi. Seit ich jetzt für WOOD FELLAS arbeite und eine neue Brille bekommen habe, trage ich tatsächlich auch im Alltag wieder Brille, weil ich mich wohl damit fühle und unsere Holzbrillen einfach etwas echt besonderes sind – das ist kein Marketing Bla Bla, sondern true story.
Das Holz fühlt sich auch einfach gut an. Das ist das was wir uns auf die Fahne schreiben –dieses Wood Fellas. Die Brille ist dein persönlicher Fella, dein persönlicher Begleiter. Die Brille ist wieder ein Modeaccessoire für mich geworden.

Jan: Ich bin leider kein Brillenträger, aber ich liebe Sonnenbrillen und habe dafür schon seit Jahren ein Faible dafür. Ich hatte aber noch nie so viel positives Feedback, auf eine Brille, die ich trage, wie die eigenen Holzsonnenbrillen, bekommen.

Patrick: Man sieht auf Anhieb, dass es was anderes ist. Die Holzrahmen sind einfach was anderes als diese Acetatrahmen. Das ist ein richtiger Eyecatcher.

Diese Holzrahmen sind einfach ein Eyecatcher. Jeder will die anfassen.

Die Bioceta-Front – biologisch abbaubar!

Was gibt es Neues bei Wood Fellas?

Patrick war am Ende des Interviews noch so nett und hat mir die Brillen Neuheiten vorgestellt. Die Maximilian, Sendling und Bogenhausen sind Klassiker aus dem optischen Segment. Diese wurden Anfang 2017, als „Bioceta-Version“, neu aufgelegt. Die Front der Bestseller ist aus hochwertigen Bioceta, die Bügel aus Echtholz. Durch die einzigartige Holzmaserung und Farbe ist jede dieser Brillen ein Unikat. Ganz gleich ob klassisch in schwarz oder auffällig in Havanna. Das Besondere an der Bioceta-Front ist, dass diese vollständig biologisch abbaubar ist.

Lieber Jan, lieber Patrick,
vielen Dank, dass ich euch für eyewear-styling auf der OPTI Zeit genommen habt. Es war mir eine Freude euch und eure Holzbrillen näher kennen gelernt zu haben.
Ich habe mich ebenso wie ihr in die Nymphenburg Sonnenbrille verliebt, die wird definitiv in meine Brillensammlung dazu kommen!

 

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